SOLA 2023

08.07. - 15.07.2023

sola_logo.png

 

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren!
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide
  • slide

Samstag

Alle griechischen Götter versammelten sich heute Morgen um 09:30 Uhr vor der katholischen Kirche in Siebnen. Von dort aus ging es mit dem Reisebus Richtung Südosten zu unserem olympischen Lagerort. Dort konnten sie ihre Zimmer beziehen, die Götter kennenlernen und sich im Haus einrichten. Am Nachmittag begaben sich die Teilnehmer auf eine Erkundungstour der verschiedenen Götter, indem sie einen Action Bound in unserem Olympischen Dorf absolvierten. Dadurch erhielten sie auch gleich einen Vorgeschmack darauf, welche Götter alle in unserem Lagerhaus erscheinen werden. Nachdem sie einige Götter kennengelernt hatten, sollten sie am Abend nach einer gestärkten Mahlzeit ihren Gott am Leben halten, indem sie an verschiedenen Stationen Schwerter und Schilder verdienen mussten, um ihren Gott zu stärken. Nachdem alle Götter erfolgreich überlebt hatten, konnten sich die Teilnehmer in die Ruhephase begeben, damit sie auch morgen wieder fit sind, um die nächsten Olympischen Spiele zu bewältigen.

Sonntag

Am Sonntagmorgen mussten die Kinder schon mit Köpfchen in den Tag starten. Es gab ein Detektivspiel, bei dem die Kinder herausfinden mussten, wer den Dreizack des Poseidons gestohlen hat. Die Kinder konnten die verschiedenen Götter befragen, was sie zu diesem Desaster meinen… Die Götter nahmen ihre Rolle sehr ernst, indem sie sangen, weinten oder auch schrien mit vollen Emotionen. Zum Schluss gab es die Auflösung. Apollo hat den Dreizack für seine Geliebte Marlies gestohlen, um sie in eine Göttin zu verwandeln. Dies ging schief und sie verwandelte sich in einen wasserspeienden Drachen mit Riesenfüssen. Trotz der verwirrlichen Geschichte haben es viele Kinder herausgefunden. 

Nach einem leckeren Mittagessen unserer Karaoke Küche, ging es mit einem actionreichen Geländespiel am Nachmittag weiter.  

Abends lernten die Teilnehmer die verschiedenen Fähigkeiten der Götter kennen. Das sind unteranderem die Pioniertechniken, die erste Hilfe und das Hantieren mit einem Sackmesser. Als Belohnung gab es ein feines «Bettmüpfeli», bevor es ins Bett ging. 

Montag

«Oh Gott», sagte Poseidon, als er aus der Badewanne in den Garten schaute. Er sah überall Abfall herumliegen. Er hat dies gerade als Anlass genommen, um mit den Kindern des Sommerlagers das Thema «Plastik» genauer zu untersuchen. Als erstes wurde der gesamte Abfall zusammengenommen und sortiert. Anschliessend wurden in Gruppen zu unterschiedlichen Themen rund um Plastik ein Plakat gestaltet und zum Schluss präsentiert. Erstaunlich was man alles aus Plastik Abfall basteln kann.

Am Nachmittag wurden die Kinder für die herausragenden Vorträge vom Morgen belohnt. Poseidon führte sie zu seinem Reich, dem Wasser, und liess sie im kalten Nass planschen. Ach tat diese Abkühlung gut. Denn der Weg vom Lagerhaus zum Lag Claus Surrein musste zu Fuss absolviert werden. Die Motivation war aber so gross, dass sowohl der Hin- wie auch der Rückweg schneller als der Wegweiser anzeigte, absolviert wurde.

Am Abend suchte Artemis ein Date. Doch die Götter haben die Ausgangskleidung leider nicht ins Lager mitgenommen. Die Kinder mussten mit kreativen Basteleien die Götter salonfähig machen. Perfekt herausgeputzt ging es dann ins Blind-Dating. Als der perfekte Partner gefunden wurde, konnte der Abend mit einem Fest mit viel Gesang abgerundet werden. Ach ja, es gab noch neue T-Shirts für alle. Passend zum Olymp waren die T-Shirts goldig (Hust-Gelb-Hust).

Dienstag

Der heutige Tag begann mit einer Wanderung zur Rheinquelle. Nach einer erfrischenden Abkühlung am klaren Quellwasser machten wir uns auf den Rückweg. Das mitgebrachte Mittagessen genossen wir inmitten der malerischen Landschaft. Gestärkt von einer leckeren Lasagne zum Abendessen widmeten sich die Sportler einem entspannenden Wellnessabend zur Regeneration. Die griechischen Götter schienen uns wohlgesonnen zu sein, denn die Natur umgab uns mit einer magischen Atmosphäre. Nach einem erlebnisreichen Tag neigte sich der Tag bereits dem Ende zu. 

Mittwoch

Bereits vor dem Frühstück wurden unsere olympischen Sportler auf die Probe gestellt. In diversen sportlichen Spielen wie Wandsitzen, Sackhüpfen, Hampelmänner, Gewicht stemmen und Liegestützen konnten sie sich beweisen. Als Belohnung gab es ein hervorragendes Frühstück. Anschliessend gaben die Götter ihr Wissen zum Thema Orientierung weiter. Die Karten der Umgebung wurden ausgiebig studiert und auch der versteckte Schatz ohne Probleme gefunden. Nach dem Mittagessen ging es taktisch weiter. Mit überlegten Spielzügen auf einem Labyrinth mussten die Götter durch die ganze Schweiz geleitet werden. Unter der Leitung der ältesten Gruppe war der Ehrgeiz der Teilnehmer geweckt und die Leiter konnten für einmal wieder in die Rolle der Kinder eintauchen und mitfiebern. Nach diesem anstrengenden Tag genossen die Teilnehmer einen leckeren Burger, welcher im Anschluss bei einem gemütlichen Kinoabend verdaut wurde. 

Donnerstag

Nach dem Frühstück haben die olympischen Spieler ihre Fähigkeiten bei einem aufregenden Geländespiel unter Beweis gestellt. Am Nachmittag erhielten wir Besuch von unserem Präses. Martin Oertig hat Figuren für Menschenpyramiden mitgebracht um das Zusammenspiel der Sportler zu stärken. Einige dieser Figuren wurden in Gruppen einstudiert und anschliessend mit Musik vorgeführt. Anschliessend konnten die Spieler ihr gelerntes Wissen in der Kartenkunde und Orientierung anwenden. Mithilfe von verschiedenen Hinweisen mussten auf Zeit Plätze im Dorf gefunden werden. 

Abends während eines Spiels im Garten erfuhren wir plötzlich, dass Zeus’ Herrscherblitz gestohlen wurde. Durch das Lösen von Sudoku, Zuordnen von Babyfotos und einem Götter-Kreuzworträtsel erhielten die Sportler eine Spur. Aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades konnten die Spieler auch Athene, die Göttin der Weisheit und Strategie, befragen. Durch den unermüdlichen Einsatz der Spieler konnte der Herrscherblitz gefunden werden. Aber das Abendprogramm war da noch nicht beendet; nach einem Dessert haben wir uns warm angezogen und sind nochmals los. Die Spieler wurden mit Fackeln in die Unterwelt eskortiert, dort fand das diesjährige Lagergericht statt. Hades, der Gott der Unterwelt, bestrafte Spieler für ihr unangemessenes Verhalten in der Woche. 

Freitag

Heute Morgen durften die Kinder ihr Schachkönnen unter Beweis stellen. Denn wir haben eine Schachpartie auf unsere eigene Art gespielt. Die Kinder durften an verschiedenen Posten die «Schachzüge» verdienen. Danach an unseren zwei um gebastelten Schachtbrettern, nämlich den Göttern na, ihre Schachzüge durchführen.  

Nach dem leckeren Mittagessen gab es eine Einzelolympiade. Dass heisst, dass diesmal die Kinder nicht in der Gruppe gegeneinander antreten, sondern einzeln. Bedeutet, die Kinder haben eine grössere Chance mehr Punkte zu holen, da sie selbst Entscheidungen treffen dürfen, und sich nicht in der Gruppe absprechen müssen. Hier gab es viele Posten wie Hinkelstein werfen, Pferdewagenrennen oder Wildschweinjagd.  

Am Abend feierten wir ein griechisches Fest. Mit leckerem Essen wurden wir von der Küche bekocht. Nach dem Essen erfuhren die Kinder den rangierten Lagercup. Sie durften sich im Olymp ihr Geschenk aussuchen. Nach diesem Abschluss und schönen Beisammensein gingen wir schlafen. 

 

Samstag

Der letzte Tag begann um 8 Uhr mit einem feinen Frühstück, bei dem die Kinder noch ein eigenes Sandwich für den Rückweg später machen konnten. Danach gingen die Kinder mit einigen Leitern auf den Spielplatz, um verschiedenste Spiele zu spielen und den letzten Tag noch zu geniessen. In dieser Zeit wurde das Haus von den anderen Leitern geputzt und sauber übergeben. Um Punkt 12 Uhr wurden wir vom Mächler Car wieder abgeholt. Die Rückreise war sehr ruhig, da alle Kinder sehr erschöpft waren von den Olympischen Spielen der letzten Tage. Wieder in Siebnen angekommen, konnten wir ein sehr gelungenes Lager müde, aber glücklich beenden.